So wählen Sie Hartmetall-Sägeblätter sinnvoll aus

Bei Hartmetallsägeblättern sind die meisten Parameter wie Zahnform, Winkel, Anzahl der Zähne, Sägeblattdicke, Sägeblattdurchmesser, Hartmetallart usw. zu berücksichtigen. Diese Parameter bestimmen die Verarbeitungsmöglichkeiten und die Schnittleistung des Sägeblatts.

Zu den gängigen Zahnformen gehören Flachzähne, Trapezzähne, Trapezzähne und umgekehrte Trapezzähne. Flachzähne sind weit verbreitet und werden hauptsächlich zum Sägen von normalem Holz verwendet. Diese Zahnform ist relativ einfach und die Sägekante ist rau. Beim Nuten glätten die Flachzähne den Nutboden. Qualitativ hochwertiger ist ein Sägeblatt mit Rasierklingen, das sich zum Sägen aller Arten von Kunst- und Furnierplatten eignet. Trapezzähne eignen sich zum Sägen von Furnierplatten und feuerfesten Platten und erzielen eine höhere Sägequalität. Umgekehrte Trapezzähne werden häufig in Unternutsägeblättern verwendet.

Hartmetall-Sägeblatt

Die Position des Hartmetallsägeblatts während des Schneidens ist der Winkel der Sägezähne, der die Schnittleistung beeinflusst. Der Spanwinkel γ, der Freiwinkel α und der Keilwinkel β haben großen Einfluss auf das Schneiden. Der Spanwinkel γ ist der Schnittwinkel der Sägezähne. Je größer der Spanwinkel, desto schneller das Schneiden. Der Spanwinkel liegt üblicherweise zwischen 10 und 15°. Der Freiwinkel ist der Winkel zwischen den Sägezähnen und der bearbeiteten Oberfläche. Seine Funktion besteht darin, Reibung zwischen den Sägezähnen und der bearbeiteten Oberfläche zu verhindern. Je größer der Freiwinkel, desto geringer die Reibung und desto glatter das bearbeitete Produkt. Der Freiwinkel von Hartmetallsägeblättern beträgt üblicherweise 15°. Der Keilwinkel ergibt sich aus Spanwinkel und Hinterwinkel. Allerdings darf der Keilwinkel nicht zu klein sein. Er spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Festigkeit, Wärmeableitung und Haltbarkeit des Zahns. Die Summe aus Spanwinkel γ, Hinterwinkel α und Keilwinkel β beträgt 90°.

Die Anzahl der Zähne eines Sägeblattes. Generell gilt: Je mehr Zähne vorhanden sind, desto mehr Schneidkanten können pro Zeiteinheit geschnitten werden und desto besser ist die Schnittleistung. Eine große Anzahl an Schneidzähnen erfordert jedoch viel Hartmetall, was den Preis des Sägeblattes erhöht. Sind die Sägezähne jedoch zu groß und dicht beieinander, verringert sich die Spankapazität zwischen den Zähnen, was zu einer Erwärmung des Sägeblattes führen kann. Sind hingegen zu viele Sägezähne vorhanden und der Vorschub nicht optimal abgestimmt, ist die Schnittleistung pro Zahn sehr gering, was die Reibung zwischen Schneide und Werkstück erhöht und die Lebensdauer des Sägeblattes beeinträchtigt. Der Zahnabstand beträgt üblicherweise 15–25 mm, wobei die Zahnanzahl dem zu sägenden Material entsprechend gewählt werden sollte.

Theoretisch sollte das Sägeblatt möglichst dünn sein, doch in Wirklichkeit ist Sägen Verschwendung. Das zu sägende Material und das Herstellungsverfahren eines Hartmetallsägeblatts bestimmen die Sägeblattdicke. Kimbers empfiehlt, bei der Wahl der Sägeblattdicke die Stabilität des Sägeblatts und das zu schneidende Material zu berücksichtigen.

Der Durchmesser des Sägeblattes hängt von der verwendeten Sägeausrüstung und der Dicke des gesägten Werkstücks ab. Der Durchmesser des Sägeblattes ist klein und die Schnittgeschwindigkeit relativ niedrig. Der Durchmesser des Sägeblattes ist groß, was hohe Anforderungen an das Sägeblatt und die Sägeausrüstung stellt, und die Sägeeffizienz ist ebenfalls hoch.

Eine Reihe von Parametern wie Zahnform, Winkel, Zähnezahl, Dicke, Durchmesser, Hartmetallart usw. werden im gesamten Hartmetallsägeblatt kombiniert. Nur durch eine sinnvolle Auswahl und Abstimmung können Sie seine Vorteile optimal nutzen.


Veröffentlichungszeit: 24. September 2024