Die wichtigsten Faktoren, die die Lebensdauer von Hartmetallformen beeinflussen

Die Lebensdauer von Hartmetallformen hängt von den Betriebsbedingungen, dem Konstruktions- und Herstellungsprozess sowie der Installation, Nutzung und Wartung der Formen ab. Um die Lebensdauer der Formen zu verbessern, müssen daher entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Die wichtigsten Faktoren, die die Lebensdauer der Formen beeinflussen, werden im Folgenden beschrieben.
(1) Einfluss der Formstruktur auf die Lebensdauer der Formen. Die Rationalität der Formstruktur hat großen Einfluss auf die Tragfähigkeit der Formen. Eine unangemessene Struktur kann zu starken Spannungskonzentrationen oder übermäßigen Betriebstemperaturen führen, wodurch die Arbeitsbedingungen der Formen beeinträchtigt und ein vorzeitiger Ausfall der Formen verursacht wird. Die Formstruktur umfasst die geometrische Form des Arbeitsteils der Form, die Größe des Übergangswinkels, die Struktur des Klemm-, Führungs- und Auswurfmechanismus, den Formspalt, das Seitenverhältnis des Stempels, den Neigungswinkel der Stirnfläche, die Öffnung der Kühlwasserkanäle und die Montagestrukturen in den Warmarbeitsformen usw.
Hartmetallformen
(2) Der Einfluss von Hartmetall-Formmaterialien auf die Lebensdauer der Formen. Der Einfluss von Formmaterialien auf die Lebensdauer der Formen spiegelt Faktoren wie Formmaterialtyp, chemische Zusammensetzung, Organisationsstruktur, Härte und metallurgische Qualität wider, wobei Materialtyp und Härte den größten Einfluss haben. Der Einfluss des Formmaterialtyps auf die Lebensdauer der Form ist sehr groß.
Daher sollte bei der Auswahl des Formmaterials darauf geachtet werden, dass dieses der Losgröße der Teile angemessen ist. Die Härte der Formteile hat ebenfalls großen Einfluss auf die Lebensdauer der Form. Je höher die Härte, desto länger die Lebensdauer der Form. Die Härte von Hartmetallformen muss sich nach den Umformeigenschaften und Versagensformen richten und Härte, Festigkeit, Zähigkeit, Verschleißfestigkeit und Dauerfestigkeit optimal auf die Umformanforderungen abstimmen. Der Einfluss der metallurgischen Qualität des Materials auf die Lebensdauer der Form ist nicht zu vernachlässigen. Dies gilt insbesondere für kohlenstoffreiche legierte Stähle mit vielen metallurgischen Defekten, die oft zu Abschreckrissen und frühzeitigen Schäden an der Form führen. Daher ist die Verbesserung der metallurgischen Qualität des Materials ein wichtiger Aspekt zur Verbesserung der Lebensdauer der Form.
Wie hoch ist die Bruchfestigkeit von Hartmetallformen?
Einmalige Sprödbruchfestigkeit: Die Indikatoren, die die einmalige Sprödbruchfestigkeit von Hartmetallformen charakterisieren können, sind einmalige Schlagbrucharbeit, Druckfestigkeit und Biegefestigkeit.
Ermüdungsbruchfestigkeit: Sie wird durch die Anzahl der Bruchzyklen unter einer bestimmten zyklischen Belastung oder den Belastungswert charakterisiert, der bei einer bestimmten Zyklenzahl zum Bruch der Probe führt. Die Hartmetallform kann durch mehrere Indikatoren wiedergegeben werden, wie z. B. Brucharbeit bei Mehrfachstößen mit geringer Energie oder Bruchlebensdauer bei Mehrfachstößen, Zug- und Druckfestigkeit oder Bruchlebensdauer, Kontaktermüdungsfestigkeit oder Bruchlebensdauer. Rissbruchfestigkeit: Wenn in der Hartmetallform bereits Mikrorisse vorhanden sind, ist ihre Bruchfestigkeit erheblich geschwächt. Daher können die verschiedenen an glatten Proben getesteten Bruchfestigkeiten nicht verwendet werden, um die Bruchfestigkeit des Risskörpers zu bewerten. Gemäß der Theorie der Bruchmechanik kann der Bruchzähigkeitsindex verwendet werden, um die Bruchfestigkeit des Risskörpers zu charakterisieren.


Veröffentlichungszeit: 12. November 2024